Pressemitteilungen 2019

Vorstandswechsel in der Wiener Privatbank SE: Christoph Raninger folgt auf Helmut Hardt und übernimmt Vorstandsvorsitz

Wien, 23. Oktober 2019. Nach 15 Jahren im Vorstand der Wiener Privatbank tritt Helmut Hardt mit Jahresende in den Ruhestand. Dr. Helmut Hardt wurde nach seiner maßgeblichen Mitwirkung am Aufbau der börsenotierten conwert SE 2005 in den Vorstand der Wiener Privatbank berufen. Er hat die Bank geprägt und zu einem Spezialinstitut für Immobilien- und Kapitalmarktinvestments aufgebaut. Durch die Integration der Valartis Bank konnte der regionale Fokus auf den angloamerikanischen Raum sowie CEE und CIS Staaten erweitert werden; die Bank bietet nunmehr individuelle Beratung in 22 Sprachen an.

Helmut Hardt: „Ich blicke auf eine über 35jährige Tätigkeit im Bank- und Immobiliensektor zurück und bin stolz auf das, was in der Wiener Privatbank in den letzten 15 Jahren gemeinsam mit einem sehr motivierten Team und meinem Kollegen Eduard Berger gelungen ist.“

Christoph Raninger neuer CEO
Auf Helmut Hardt folgt Christoph Raninger, der mit Wirksamkeit 1.1.2020 als CEO an die Spitze der Bank tritt. Der erfahrene Banker blickt auf eine 20jährige Laufbahn mit mehreren Stationen zurück. Begonnen hat Raninger seine Karriere in der Bank Austria, wo er über 10 Jahre unterschiedliche Funktionen in den Bereichen Risikomanagement, Corporates, Markets und Investment Banking innehatte und dort zuletzt im Vorstand der UniCredit CAIB AG tätig war. Danach wechselte er in den Vorstand der Bawag PSK AG und wurde von dort seitens der Republik Österreich in den Vorstand der Österreichischen Volksbanken AG berufen, wo er im Zuge der Teilverstaatlichung die Restrukturierung des Volksbankensektors mitgestaltete. Seit 2015 war Raninger als Vorstandsvorsitzender der Austrian Anadi Bank AG für deren Neuausrichtung verantwortlich.

Christoph Raninger: „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und sehe für die Wiener Privatbank im gegenwärtigen Umfeld großes Zukunftspotenzial. Mein Ziel ist es, gemeinsam mit einem starken Team die Positionierung als Privatbank mit umfassendem Immobilienschwerpunkt weiter zu schärfen bzw. auszubauen und über dieses Profil eine Marktstellung einzunehmen, welche in der Form nicht besetzt ist.“

Aufsichtsratsvorsitzender Gottwald Kranebitter zum bevorstehenden Wechsel: „Ich danke Helmut Hardt für seinen langjährigen Einsatz, im Rahmen dessen er die Geschicke der Bank mit viel Übersicht gelenkt hat. Gleichzeitig freut mich, dass es gelungen ist, mit Christoph Raninger einen erfahrenen Banker als CEO zu gewinnen, der gemeinsam mit Vorstand Eduard Berger und einem motivierten Team die weitere Entwicklung der Bank im Sinne von Kunden und Aktionären nachhaltig erfolgreich gestalten wird.“

Wiener Privatbank announces Management Board changes: Christoph Raninger to succeed Helmut Hardt as Chief Executive Officer

Vienna. 23 October 2019. Helmut Hardt will retire at the end of this year after 15 years on the board of Wiener Privatbank. Dr. Helmut Hardt joined the board of Wiener Privatbank in 2005 after making significant contributions at exchange-listed conwert SE. He helped to shape the bank and craft its focus on real estate and capital markets investments. The successful integration of Valartis Bank helped expand the bank’s focus to cover the U.S., UK, CEE, and CIS countries; the bank now offers its clients personalized investment advice in 22 languages.

Helmut Hardt: “As I look back on my 35-year career in banking and real estate, I am proud of what we at Wiener Privatbank, together with our very motivated team and my colleague, Eduard Berger, have achieved over the past 15 years.” 

Christoph Raninger named new CEO
Helmut Hardt will be succeeded by Christoph Raninger who will take over as CEO of Wiener Privatbank effective from January 1, 2020. The experienced banker has had several roles over the past two decades in the financial sector. Christoph Raninger began his career at Bank Austria, where he worked for over 10 years in various roles in the areas of risk management, corporates, markets and investment banking. Most recently, he was a member of the management board of UniCredit CAIB AG. Next, he joined the management board of Bawag PSK AG, and from there he was appointed by the Republic of Austria to the management board of Österreichischen Volksbanken AG. There, he was responsible for shaping the course of restructuring of the Volksbanken during the partial privatization of the sector. Since 2015, Raninger has been CEO of Austrian Anadi Bank AG where has been responsible for the bank’s realignment.

Christoph Raninger: “I am very much looking forward to this new challenge and I believe there is great potential for Wiener Privatbank in the current environment. My goal is, together with a strong team, to further sharpen and expand the bank’s position as a private bank with a comprehensive real estate focus, and to carve out a market position with this profile which has not yet been filled.”

Board chairman Gottwald Kranebitter on the announcement: “I would like to thank Helmut Hardt for his many years of service during which he led the bank with clear oversight. At the same time, I am very pleased to have Christoph Raninger, a very experienced banker, joining us as CEO. Together with board member Eduard Berger and the bank’s motivated team, I am confident that our new CEO will lead the bank’s further development for the mutual benefit of both our clients and shareholders.”

Wiener Privatbank Jahresergebnis 2018

Jahresergebnis 2018 der Wiener Privatbank SE bei EUR 0,40 Mio

— Ergebnis vor Steuern beträgt EUR 1,02 Mio
— Dividendenvorschlag von EUR 0,25 je Aktie
— Ausblick: Fokussierung auf Kerngeschäftsfelder und Ausbau der Geschäftstätigkeit

Wien, 25. April 2019. Die Wiener Privatbank verzeichnete im Jahr 2018 im Kerngeschäft eine weitgehend stabile Geschäftsentwicklung. Hauptverantwortlich dafür waren die Nachfrage nach Aktien- und Fondsinvestments sowie weitere Mittelzuflüsse im Bereich Vermögensverwaltung. Wiener Privatbank-Vorstand Eduard Berger dazu: „Unsere Asset-Management-Produkte entwickelten sich trotz des herausfordernden Börse-Jahres 2018 gut und wurden mit mehreren Fonds-Awards ausgezeichnet.“ Auch der Boom am österreichischen Immobilienmarkt hielt 2018 unverändert an. „Es ist uns gelungen, diesen Trend wieder erfolgreich beim Verkauf von Vorsorgewohnungen umzusetzen“, erläutert Wiener Privatbank-Vorstand MMag. Dr. Helmut Hardt weiter.

Ergebnisentwicklung 2018
Die Wiener Privatbank verzeichnete im Jahr 2018 trotz des allgemein schwierigen Börsejahres in ihrem Kernbankgeschäft eine weitgehend stabile Geschäftsentwicklung. Auf Grund der bereits im Jahr 2017 vollzogenen Trennung von Bank- und Immobiliengeschäft ist die Vergleichbarkeit mit dem Vorjahr nur sehr eingeschränkt gegeben.
Unter Berücksichtigung der oben angeführten Informationen sank das Ergebnis vor Steuern der Wiener Privatbank im Geschäftsjahr 2018 von EUR 24,57 Mio im Jahr 2017 auf EUR 1,02 Mio. Dieses Ergebnis ist auf die im Geschäftsjahr 2017 erfolgten Vermögensveräußerungen und dem damit verbundenen Wegfall von Erträgen in den Folgejahren zurückzuführen. Der Verwaltungsaufwand reduzierte sich 2018 auf EUR 16,48 Mio (2017: EUR 19,13 Mio). Das Periodenergebnis ohne Fremdanteile fiel von EUR 17,13 Mio in 2017 auf EUR 0,40 Mio im Jahr 2018. Dementsprechend belief sich das Ergebnis je Aktie (unverwässert) im Berichtsjahr auf EUR 0,08 (2017: EUR 3,55).
Die IFRS-Bilanzsumme der Wiener Privatbank lag zum Stichtag 2018 bei EUR 411,04 Mio, nach EUR 492,35 Mio zum Ultimo 2017. Das Eigenkapital (exklusive Minderheiten) sank auf EUR 43,23 Mio (31. Dezember 2017: EUR 58,70 Mio).
Die Kernkapitalquote der Wiener Privatbank erhöhte sich zum Ultimo 2018 im Vergleich zum Vorjahr auf 19,71 % (31. Dezember 2017: 17,7 %) und befindet sich damit weiterhin auf einem für die Bankenbranche überdurchschnittlich hohen Niveau. Auch die Gesamtkapitalquote erhöhte sich auf 19,85 % (2017: 17,7 %).

Ausblick 2019
Nach einem guten Start ins Jahr 2019 erwartet die Wiener Privatbank für das weitere Geschäftsjahr eine weiterhin positive Entwicklung. An den europäischen Aktienmärkten gehen die Kapitalmarkt-Experten der Wiener Privatbank in einem unverändert volatilen Umfeld von interessanten Investitionschancen aus. „Wir halten an unserer Strategie fest und fokussieren uns weiter auf unsere Kerngeschäftsfelder Private Banking, Asset Management, Capital Markets, Brokerage, Research sowie Immobilienprodukte“, so die beiden Vorstände abschließend.
Angesichts des Marktumfeldes und der konsolidierten Positionierung geht der Vorstand für  das  Geschäftsjahr 2019 im Kernbankgeschäft von einer stabilen Unternehmensentwicklung aus.

Finanzkennzahlen gemäß IFRS

 

1. Jänner bis

31. Dezember 2018

1. Jänner bis

31. Dezember 2017

Zinsüberschuss in EUR

2.514.534

972.947

Provisionsüberschuss in EUR

9.977.968

10.424.977

Ergebnis vor Steuern in EUR

1.022.826

24.567.750

Periodenergebnis ohne Fremdanteile in EUR

396.867

17.125.374

Ergebnis je Aktie in EUR

0,08

3,55

Durchschnittliche Anzahl der umlaufenden Aktien

5.004.645

4.822.503

 

31. Dezember 2018

31. Dezember 2017

Bilanzsumme in EUR

411.037.958

492.354.217

Eigenkapital in EUR (ohne Fremdanteile)

43.234.253

58.702.025

Die Börse ZU GAST bei der Wiener Privatbank

Wien, 14. Juni 2019. Die Unternehmen EYEMAXX Real Estate AG, VST Building Technologies AG,  Startup 300 AG und Wolftank-Adisa Holding AG – sie alle verbindet seit Jänner 2019 ihr Listing an der Wiener Börse im Segment „direct market plus“, begleitet und unterstützt durch die Wiener Privatbank.

Die Vorstände dieser Unternehmen, der CEO der Wiener Börse, Dr. Christoph Boschan, sowie die beiden Vorstände der Wiener Privatbank, MMag. Dr. Helmut Hardt und Eduard Berger, luden zum Börse-Update: „Was hat die Unternehmen zum Börsegang in Wien bewogen und wie waren die Erfahrungen der ersten Monate?“

Im Anschluss präsentierten sich die vier Unternehmen auch den Gästen der Wiener Privatbank, die zahlreich der Einladung in die Räumlichkeiten der Bank gefolgt waren. „Wir sind wirklich stolz, dass wir als Bank alle vier Unternehmen bei ihrem Weg an die Wiener Börse unterstützen durften“, so Eduard Berger einleitend. „Dr. Boschan und seinem Team möchte ich gratulieren, denn er hat die Börse zu einem großartigen Dienstleister für Unternehmen in Österreich gemacht.“

Dr. Christoph Boschan, CEO der Wiener Börse, bezeichnete die Wiedereröffnung des „direct market plus“ als logischen Schritt: „Es ist uns wichtig, eine gute Infrastruktur zur Verfügung zu stellen und mit dieser Initiative eine niedrige Zugangsschwelle für KMUs zu bieten.“

„Was war ausschlaggebend für den Börsegang der einzelnen Unternehmen? Wie lief es bisher? Welche Marketingmaßnahmen sind notwendig um ausreichen Umsatz zu erzielen?“ Einige haben ja auch praktische Erfahrung an deutschen Börsen - viele interessante Fragen wurden ausführlich beantwortet bevor die Veranstaltung bei Food & Drinks und entspannter Atmosphäre ausklang.

www.eyemaxx.com
www.vstbuildingtechnologies.com
www.startup300.at
www.wolftank-adisa.com

Die Wiener Privatbank SE unterstützt mittelständische Unternehmen bei Kapitalmarktemissionen in Österreich. Im Rahmen einer Strukturtätigkeit, Platzierungsvorbereitung und Emissionsabwicklung bietet sie ein umfassendes Leistungspaket und konnte alleine seit Jahresbeginn 2018 schon 25 Transaktionen begleiten.

Wiener Privatbank SE ist stark bei neuen Emissionen im „direct market plus“ involviert

Wien, 21. Jänner 2019. Mit einer Änderung im Aktiengesetz ist seit Anfang Jänner 2019 der Dritte Markt der Wiener Börse für österreichische Klein- und Mittelbetriebe wieder geöffnet. Die neuen Segmente „direct market“ & „direct market plus“ bieten eine ausgezeichnete Weiterentwicklungsmöglichkeit für expandierende Jungunternehmen und den österreichischen Mittelstand am heimischen Kapitalmarkt.

Die Wiener Privatbank ist allen vier im „direct market plus“ neu gelisteten Unternehmen begleitend zur Seite gestanden und unterstützt Emittenten auch mit ihren Dienstleistungen, die durch hohe  Kapitalmarktexpertise und lokaler Kompetenz getragen sind.

Dazu Eduard Berger, Mitglied des Vorstandes der Wiener Privatbank: „Es freut uns, dass wir gleich zu Beginn so stark dabei sind und teilweise als Listingpartner tätig sein dürfen. Wir stehen voll hinter den Unternehmen und sind sicher, dass ihr Börsegang den österreichischen Kapitalmarkt positiv beeinflussen wird.“  

Seit Jahren hat die Wiener Privatbank eine hohe Affinität zum österreichischen Kapitalmarkt, was sich auch in einer engen Kooperation mit der Wiener Börse ausdrückt. „Wir sind von den neuen Marktsegmenten überzeugt. Das ist eine ganz wichtige und richtige Entscheidung für den heimischen Kapitalmarkt - und für österreichische KMUs und Startups, um zu wachsen“, betont MMag. Dr. Helmut Hardt, Mitglied des Vorstandes der Wiener Privatbank.