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Die Wiener Privatbank profitierte von der Krise


Auszug aus DIE PRESSE vom 15.03.2021

Zuerst flohen die Anleger aus Angst in Betongold, um ihr Erspartes zu retten, dann wollten sie an der starken Erholung der Kapitalmärkte mitnaschen. Die Wiener Privatbank konnte gleich zwei Mal vom veränderten Anlegerverhalten in der Coronapandemie profitieren, sagte Wiener-Privatbank-Chef Christoph Raninger zur "Presse". Sowohl das Depotvolumen als auch das verwaltete Vermögen legten zu.

Bei den Vorsorgwohnungen setzt man als Nischenanbieter auf vermietete Stilaltbauwohnungen. Neubauwohnungen haben zwar den Vorteil, dass es keinen Mietdeckel gibt. Altbauwohnungen bieten dafür Wertsteigerungspotenzial. Die Objekte liefern einen Mietertrag von bis zu drei Prozent pro Jahr, sagt Raninger. Man biete aber auch klassische Vorsorgewohnungen an, die marktkonform vermietet werden. Das Wertsteigerungspotenzial sei dafür geringer. 

Gefragt seien kleine, gut durchdachte Grundrisse. Am besten verkauften sich Wohnungen um 150.000 bis 300.000 Euro. Bei den Mieten liege die Schmerzgrenze bei 1000 Euro pro Monat. Darüber werde es schwieriger, Mieter zu finden.

Künftig will die Wiener Privatbank auch Zweitwohnsitze auf Timesharing-Basis anbieten. Die eingeschränkten Reisemöglichkeiten während der Coronakrise hätten ein solches Produkt attraktiv gemacht. Man wolle gemeinsam mit Bauträgern Projekte begleiten und diese den Kunden zum Kauf zwecks Eigennutzung oder zur Vermietung anbieten.

Die zweite Schiene, der Kapitalmarkt, erlebte vor allem im zweiten Halbjahr 2020 einen Aufschwung. Hier bietet man einen Österreich-Aktienfonds des Partners Matejka&Partner an, für Minderjährige gibt es einen Mündelfonds, für Institutionelle einen nachhaltigen Mezzaninfonds
 

Foto: CEO Christoph Raninger (Credit: georgeye.com)

cr